(V)eggs mit Tofu, Tomate, Chili und Basilikum
Ich weiß, dass das Internet voll mit veganen Rührei-Rezepten ist. Nichtsdestotrotz war ich so neugierig darauf, dass ich es selbst testen musste.
Die Masse besteht hauptsächlich aus Natur-Tofu, den ich in meiner eigenen Kreation mit Tomaten und Chili ergänzte. Zusätzlich habe ich etwas Sojasahne hinzugegeben, um die herrlichen (V)eggs saftiger werden zu lassen. Nein, das vegane Rührei schmeckt nicht wie das Original, aber mindestens genauso gut.
Berechtigt wäre somit die Frage, ob man dem Rezept einen anderen Namen verpasst?! Abgesehen von der Optik haben die Gerichte nämlich nicht viel gemein. Immerhin liefern beide viel Eiweiß und machen satt.
Ideen für eine Alternative zum veganen Rührei-Namen?
Zutaten:
- 1 Chilischoten - 3 kleine Tomaten - 200 g Tofu, natur - 1,5 EL Margarine - 1 - 2 EL Sojasahne - 1/2 TL Kala Namak Salz - Kümmel, Kurkuma, Garam Masala - Basilikum - Optional: 1 Scheibe Brot
Portion: 1 Portion
Aufwand: gering Rund 10 Minuten braucht ihr für die vegane Rührei-Variante.
Nährwerte: stark Der Bio-Tofu stammt aus europäischem und genfreiem Anbau und punktet mit viel Eiweiß.
Michaelas Meinung: Die (V)eggs schmecken nicht nach Ei, dennoch sind sie super schmackhaft und sind mal eine nette Abwechslung am Frühstückstisch.
Anleitung:
1) Chilischote waschen, vom Kerngehäuse befreien und kleinteilen. In Margarine andünsten. Kleingeteilte Tomatenwürfeln untermischen bis das Wasser etwas verdampft.
2) Tofu zerbröckeln und mit Chili sowie den Tomaten in der Pfanne durchmischen. Mit Gewürzen abschmecken und das Kurkuma für die gelbe Rührei-Optik hinzugeben.
3) Sojasahne unterheben und die (V)eggs etwas anziehen lassen.
4) Das vegane Rührei von der Herdplatte nehmen und mit etwas Basilikum garnieren. Optional kann das Gericht mit einem guten Stück Brot genossen werden.
Michaelas Tipp: Steht ihr auf rein pflanzliche (Frühstücks-)Alternativen? Hier mein Rezept zum veganen Lachs aus Karotten.
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