Marry Me Hühnchen
- Michaelas

- vor 1 Tag
- 2 Min. Lesezeit
Gesundes Marry Me One Pot Rezept mit Hühnchen und Orzo
„Marry Me Chicken“ ist ein echter Food-Internet-Hype aus den USA. Der Name kommt von der Idee, dass dieses Gericht so köstlich sei, dass man nach dem ersten Bissen direkt einen Heiratsantrag machen möchte.
Klassisch besteht es aus Hühnerbrust in einer cremigen Sauce aus Sahne, Parmesan, Knoblauch und getrockneten Tomaten – würzig, reichhaltig und ganz klar Soulfood.
Ich habe das Rezept für mich etwas neu interpretiert. Dazu Orzo, die die Aromen perfekt aufnehmen – und alles gart praktisch in einem Topf.
Würzig, cremig, unkompliziert – und ein kleiner Beweis dafür, dass Liebe auch durch den Magen geht. Marry Me findest du auch als vegane Variante mit Linsen in diesem Blogartikel.
Speicher dir das Rezept ab – falls du bald jemanden beeindrucken willst. ;)
Zutaten:
2 Hühnerbrüste
2 Schalotten, fein gewürfelt
2–3 Knoblauchzehen, fein gehackt
80 g getrocknete Tomaten in Öl, in Streifen
150 g Orzo (Risoni)
ca. 550 ml heiße Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
2 EL pikanter Aufstrich (z. B. Ajvar scharf oder Paprika-Chili)
3 EL Hefeflocken (auch Parmesan möglich)
1 EL Tomatenmark
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
½ TL Kümmel
½ TL Chiliflocken (optional)
Salz, Pfeffer
Frisches Basilikum und Petersilie zum Servieren + Zitrone
Portion: 2-3 Portionen
Aufwand: gering In nur ca. 30 Minuten steht das One-Pot-Gericht auf dem Tisch.
Nährwerte: stark Reich an hochwertigem Protein aus Huhn, komplexen Kohlenhydraten aus Orzo und sekundären Pflanzenstoffen aus Tomaten – dazu liefern Hefeflocken B-Vitamine.
Michaelas Meinung: Eine gelungene Variante vom Klassiker – unkompliziert und trotzdem „wow“.
Anleitung:
1) Etwas Öl aus dem Glas der getrockneten Tomaten in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitzen.
2) Schalotten und Knoblauch darin anschwitzen, bis sie glasig sind. Tomatenmark und Gewürze (Paprikapulver, Kümmel, Chili) dazugeben und kurz mitrösten.
3) Das Fleisch hineingeben, von beiden Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Getrocknete Tomatenstreifen unterrühren, dann mit heißer Gemüsebrühe ablöschen.
4) Orzo einrühren, aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze ca. 12–15 Minuten köcheln lassen, bis die Pasta gar und die Sauce cremig ist (ggf. noch etwas Brühe nachgießen).
5) Aufstrich und Hefeflocken einrühren. Mit etwas Zitronensaft und frischen Kräutern ergänzen.
Michaelas Tipp: Ein Spritzer Zitronensaft oder etwas Abrieb am Ende sorgt für mehr Frische und Balance im Geschmack. Vitamin C kann auch die Eisenaufnahme des Gerichts verbessern.
Wer es klassischer mag, kann zusätzlich etwas frisch geriebenen Parmesan unterrühren – das sorgt für extra Cremigkeit und Umami.











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