Japanische Gemüse-Pfannkuchen
Japan, das Land der aufgehenden Sonne, begeistert nicht nur mit seiner faszinierenden Kultur und atemberaubenden Landschaften, sondern auch mit einer reichhaltigen kulinarischen Tradition.
Eine meiner Lieblingsentdeckungen aus der japanischen Küche ist Okonomiyaki, ein herzhafter Gemüse-Pfannkuchen, der toll schmeckt und gleichzeitig eine großartige Möglichkeit bietet, übrig gebliebenes Gemüse zu verwerten.
Okonomiyaki besteht im Wesentlichen aus gebratenem Gemüse, Ei und einer großzügigen Portion Liebe. Du kannst Karotten, Zucchini, Frühlingszwiebeln oder jedes andere Gemüse deiner Wahl verwenden. Schneide es in feine Streifen und gib sie in eine Schüssel. Dann kommt das Ei dazu, das alles schön zusammenhält.
Okonomiyaki ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die faszinierende Welt der japanischen Küche mit einigen kreativen Anpassungen in deiner eigenen Küche zum Leben erweckt werden kann. Es ist ein einfaches, aber dennoch beeindruckendes Gericht, das Gemüse in einen Pfannkuchen verwandelt. Also wage dich ans Ausprobieren und entdecke die Magie Japans in deiner eigenen Küche.
Was sagst du zu dieser Eierspeisen-Variation?
Zutaten für Okonomiyaki: 200 g Spitzkohl 1/2 Lauchstange
200 g Karotten
3 Eier
30 ml Gemüsebrühe
50 g Grobes Paniermehl 1 EL Sojasauce
2 EL Öl
Zutaten für den Ricotta-Dip:
125 g Ricotta
Spritzer Worcestersauce
Msp. milder Senf
Salz
Zutaten Garnitur:
Noriflocken
Basilikum
Kaviar (auch vegan möglich!)
Portion: 2 Portionen
Aufwand: gering Die Zubereitung von Okonomiyaki ist relativ zügig und dauert etwa 30 Minuten.
Nährwerte: stark Okonomiyaki ist eine nährstoffreiche Option, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Proteinen aus dem Gemüse und den Eiern ist. Die Verwendung von Ricotta-Dip anstelle von traditionellen Saucen kann den Fettgehalt reduzieren.
Michaelas Meinung: Ich liebe Okonomiyaki, weil es eine leckere Möglichkeit ist, Gemüse in eine unterhaltsame Mahlzeit zu verwandeln.
Anleitung:
1) Das Gemüse vorbereiten: Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden, Lauch in Ringe schneiden und die Karotten raspeln.
2) In einer großen Schüssel das Gemüse mit den Eiern, der Gemüsebrühe, dem Paniermehl und der Sojasauce vermengen, bis eine homogene Masse entsteht.
3) Eine Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und die Gemüsemischung in die Pfanne geben. Den Teig gleichmäßig verteilen und bei mittlerer Hitze braten, bis die Unterseite goldbraun ist (ca. 5-7 Minuten).
4) Den Okonomiyaki vorsichtig wenden und die andere Seite ebenfalls goldbraun braten (ca. 5 Minuten). Meist gebe ich noch einen Deckel oben drauf, damit der Pfannkuchen schon durch wird.
5) Währenddessen den Ricotta-Dip zubereiten: Den Ricotta mit einem Spritzer Worcestersauce, einer Prise mildem Senf und Salz abschmecken. Gut vermengen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.
6) Den Okonomiyaki auf einen Teller legen und mit dem Ricotta-Dip bestreichen - optional mit einem Spritzbeutel verzieren.
7) Für die Garnitur Noriflocken, frische Basilikumblätter und nach Wunsch mit veganen Kaviar genießen.
Michaelas Tipp: Neben Gemüse kannst du auch Fisch, Meeresfrüchte oder Wurstwaren in deiner Grundmasse verwenden.
Comments