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Miso-Kokos-Suppe mit Tofu und Pak Choi

Miso-Suppe mit Kokosmilch, Pak Choi, Reisnudeln und Tofu

WIE LECKER!!! Die einfache Miso-Suppe mit Kokos und Pak Choi ist so unfassbar gut, dass ich sie am liebsten den ganzen Tag genießen würde.


Aber was genau ist eigentlich Miso? Die meisten kennen die Paste durch die berühmte Miso-Suppe. Mein erstes und wichtigstes Merkmal davon war: Miso schmeckt einfach phänomenal.


Der Geschmack der japanischen Paste wird oft mit "Umami" beschrieben – dem fünften Geschmackssinn neben süß, sauer, salzig und bitter, welcher "herzhaft" oder "köstlich" bedeutet.

Miso wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt.


Generell haben es mir fermentierte Speisen angetan, denn die dabei entstehenden Bakterien unterstützen eine gesunde Verdauung. Allerdings verlieren sich viele dieser gesunden Bakterien bei zu starker Erhitzung. Daher sollte Miso erst am Ende, nach dem Kochen, hinzugefügt werden.


Miso kann übrigens nicht nur in Suppen verwendet werden. Auch in Salaten, Soßen oder Marinaden macht es sich hervorragend. Weiter unten verlinke ich ein fantastisches Miso-Rezept mit Blumenkohl. Aber heute steht erst einmal die Suppe mit köstlicher Kokosmilch, Pak Choi, Reisnudeln und Tofu im Mittelpunkt. Pure Umami!


Verwendet du Miso in deiner Küche?

 

Zutaten: - 1 Liter Gemüsefond - 300 ml Kokosmilch - 400 g Pak Choi - 400 g Seiden-Tofu - 100 g Reisnudeln - 1 Rote Chili - 1 Limette - 1 Lauchzwiebel - 3 Knoblauchzehen - 2,5 EL Miso, hell - Öl, etwas geröstetes Sesamöl - Salz, Pfeffer, Piment - Optional: Petersilie oder Koriander, Fischsauce und Schwarzer Sesam

 
  • Portion: 4 Portionen

  • Aufwand: gering Asiatische Suppen sind nicht nur super einfach zuzubereiten, sondern auch blitzschnell fertig. In diesem Rezept gibt es kein Gemüse oder Fleisch, das lange gegart werden muss.

  • Nährwerte: stark (Asiatische) Suppen sind auch super nährstoffreich. Dies liegt daran, dass die wertvollen Inhaltsstoffe im Sud erhalten bleiben und die Miso-Paste zudem Milchsäurebakterien enthält.

  • Michaelas Meinung: Ich bin ein großer Fan dieser Suppe. Dank der Miso-Paste erhält die Brühe ein umwerfendes Aroma, sodass man gar keine exotischen Zutaten aus speziellen Läden benötigt.

Anleitung:

1) Lauchzwiebeln sowie Chili putzen, kleinschneiden und in Öl anbraten. Gegen Ende der Garzeit den gepressten Knoblauch hinzugeben und kurz mitbraten.


2) Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Kokosmilch, den Saft von einer Limette sowie Gewürze hinzu und für rund 5 - 10 Minuten einkochen lassen.


3) In der Zwischenzeit die Reisnudeln mit heißem Wasser übergießen und für ca. 7-10 Minuten ziehen lassen.


4) Die Hitze der Suppe reduzieren. Pak Choi waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Seidentofu in Würfel schneiden.


5) Die Reisnudeln abgießen und zusammen mit dem Tofu in die Suppe geben. Die Hitze sollte nun so niedrig sein, dass man die Miso-Paste einrühren kann, ohne die nützlichen Bakterien abzutöten.

6) Den Pak Choi hinzufügen und etwa 3-5 Minuten ziehen lassen. Die Blätter sollten weich, aber noch bissfest sein. Das gelingt bei mittlerer Hitze am besten.


7) Die Suppe optional mit schwarzem Sesam, Fischsauce und/oder frischen Kräutern verfeinern und genießen.

 
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