Fruchtiger Rotkohl Saft selbstgemacht
Obwohl es auch andere Obst- und Gemüse-Sorten gibt, die gut zerkleinert schmecken, gibt es hauptsächlich grüne Säfte und Smoothies.
Es bietet sich aber auch die Möglichkeit, Gemüse wie Rotkohl in Smoothies und Säfte zu integrieren, um dessen Nährstoffe zu nutzen.
Durch das Pürieren und Sieben des Gemüses geht der herbe Geschmack verloren und man erhält einen geschmackvollen Rotkohl-Saft. Zudem bleiben bei unerhitzter Zubereitung die hitzeempfindlichen Vitamine erhalten.
Also: Warum nicht auch mal lilafarbene Säfte und Smoothies?
Zutaten: - 1/4 Rotkohl - 200 g Karotten (ca. 4 Stück) - 1 Stück Ingwer - 2 Äpfel - 3 Orange - 350 ml Wasser (Alternativ: pflanzliche Milch)
Portion: Ca. 6 Portionen (einfrieren möglich!)
Aufwand: gering Die Zubereitung ist kinderleicht, alle Zutaten im rohen Zustand mixen.
Nährwerte: stark Die Nährstoffe bleiben durch die schonende Zubereitung erhalten und dem Verdauungstrakt wird ein ganzes Stück Arbeit abgenommen, da das Mixen den Kauprozess imitiert und die Nährstoffe leicht verwertbar vorliegen.
Michaelas Meinung: Mit herkömmlichen "Grünen Smoothie" kann es mein Rotkohl-Shake allemal aufnehmen.
Anleitung:
1) Rotkohl putzen und den Strunk befreien. Grob kleinteilen und in den Mixer geben.
2) Gewaschene Karotten und Äpfel grob vierteln. Am besten Bio-Produkte verwenden, dann könnt ihr euch das Schälen sparen.
3) Orangen häuten und mit Wasser sowie allen weiteren Zutaten im Mixer cremig pürieren.
4) Es entsteht eine Art Püree-haltige-Konsistenz - wer es flüssiger mag kann und den Rotkhol-Mix als Smoothie verzehren will, kann nochmal etwas Wasser / Milch hinzugeben.
5) Für die weitere Verarbeitung den Smoothie durch ein Sieb streichen und als Saft reichen. Den Gesundheits-Shake genießen.
Michaelas Tipp: Bei Smoothies ist übrigens darauf zu achten, dass der Gemüseanteil mindestens 50 % betragen soll, um eine zu hohe Fruchtzucker-Menge zu vermeiden.
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