Selbstgemachtes Kurkuma-Eis ohne Eismaschine
Höre ich da Kurkuma Eis?!
Bereits in einem vergangenen Post habe ich beschreiben, was und wofür sich eine Kurkuma-Paste eignet.
Ich wusste über die gesundheitlichen Vorzüge Bescheid und tatsächlich mische ich die Paste als natürliche Würze gerne in meine Goldene Milch oder unter Currys.
Dann erfuhr ich, dass man damit auch ein Kurkuma Eis herstellen kann. Es dauerte keinen Tag, da machte ich mich ans Werk und tüftelte an meiner Kreation.
Leider habe ich keine Eismaschine, aber der Geschmack lässt mein Herz dennoch höher schlagen. So muss es sich in einem ayurvedischen Himmel anfühlen. Zudem weiß ich über alle Inhaltsstoffe im Eis Bescheid - da schmeckt Eis-Naschen zweimal so gut.
Habt ihr schon mal etwas von Kurkuma Eis gehört?
Zutaten:
- 200 g Cashews - 1 Dose Kokosmilch aus dem Kühlschrank - 4 Bananen (TK) - 50 g Erythrit
- 40g Xylit - 100 ml Hafer-Cuisine - 1 EL Kurkuma-Paste - Zitronensaft - Optional: Etwas Vodka um das Eis auch nach mehrstündigem Einfrieren nicht steinhart werden zu lassen
Portion: Ca. 2 Einmachgläser
Aufwand: gering Ähnlich wie ein kleiner Power-Smoothie im Mixer angerührt.
Nährwerte: mittel - stark Ich war schon immer ein Fan von selbstgemachten Kreationen. Das Eis ist allemal eine ernährungsbewusste Alternative zur herkömmlichen Eiscreme.
Michaelas Meinung: Ich fahr voll ab auf den Geschmack und bin verblüfft, wie vielseitig einsetzbar so eine Kurkuma-Gewürzpaste ist.
Anleitung: 2 Möglichkeiten
1) Cashews mit Hafer-Cuisine und den zwei verschiedenen Zuckerarten im Standmixer pürieren. 2) Die kalte Dose Kokosmilch (nur der feste Teil) beimengen und mit der Kurkuma Paste sowie den tiefgekühlten Bananen gut durchmixen.
Für die erste Zubereitungsmöglichkeit ist der Prozess abgeschlossen und das Eis sollte gleich verzehrt werden.
3) Für die zweite Zubereitungsart das Eis zusätzlich mit etwas Alkohol vermengen, abfüllen, in Frischhaltefolie einpacken und mindestens 8 Stunden kaltstellen.
4) Leicht antauen lassen, anrichten und vollen Herzens genießen.
Michaelas Tipp: Durch die Kombination verschiedener Zuckerarten wie hier Erythrit und Xylit ergibt sich eine bessere Konsistenz. Zusätzlich kann man etwas Alkohol beimengen, um das Eis cremiger zu machen nach dem Einfrieren.
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