Grießnockerlsuppe
- Michaelas
- 19. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Grießnockerlsuppe wie früher
Es gibt Rezepte, die funktionieren einfach immer – ganz ohne Trend & ohne Superfood.
Grießnockerlsuppe gehört für mich genau dazu. Sie ist das Gericht, das ich koche, wenn wir kränkeln, wenn’s draußen kalt ist oder mein Mann in Amsterdam ein bisschen Erholung braucht.
Sie erdet, macht satt, aber nicht schwer – und ist in einer halben Stunde fertig. Ein Rezept, das Generationen überdauert hat und heute wieder genau das bietet, wonach wir uns alle sehnen: Echtes Soulfood mit wenigen Zutaten.
Sind Grießnockerl auch echtes Soulfood für dich?
Zutaten:
1 Ei
Butter (genauso schwer wie das Ei)
Grieß (1,5-mal so schwer wie das Ei)
Salz
Muskatnuss, frisch gerieben
Frische Petersilie zur Garnitur
Portion: 2 - 3 Portionen
Aufwand: gering Vom ersten Rühren bis zum Servieren brauchst du nur rund 30 Minuten.
Nährwerte: mittel - stark Grießnockerl liefern komplexe Kohlenhydrate und Eiweiß, sind leicht verdaulich und ideal, wenn Magen und Seele etwas Sanftes brauchen.
Michaelas Meinung: Das perfekte Soulfood für kalte, graue Tage.
Anleitung:
1) In einer kleinen Schüssel Butter und Ei mit einem Schneebesen oder Handmixer cremig schlagen, bis die Masse hell und fluffig ist.
2) Den Grieß hinzufügen, mit Salz und Muskatnuss würzen und gut verrühren.
3) Die Masse 10–15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, damit der Grieß quellen kann. Das verhindert, dass die Nockerl später auseinanderfallen.
4) Mit zwei Teelöffeln Nockerl abstechen und formen. Tipp: Löffel zwischendurch in heißes Wasser tauchen – so bleibt nichts kleben. 5) In einem großen Topf Wasser oder Gemüsebrühe auf etwa 80–90 °C erhitzen. Die Flüssigkeit soll leicht sieden – kleine Bläschen, kein starkes Kochen! Dann die geformten Nockerl vorsichtig in die heiße Brühe gleiten lassen. Etwa 15–20 Minuten sanft ziehen lassen, bis sie leicht und locker nach oben steigen.
6) Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und direkt in klarer Brühe servieren. Nach Belieben mit Petersilie bestreuen.
Michaelas Tipp: Die besten Grießnockerl haben innen einen leicht festen Kern. Damit der Kern leicht fest bleibt, die Nockerl in nur siedender, nicht kochender Brühe ziehen lassen – so werden sie außen flaumig und innen zart.
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