Quinoa-Zucchini-Salat mit Birne, Kresse und Kürbiskern-Dressing
Darf ich vorstellen: meine heimatverbundene Bowl aus regionalem Gemüse und Obst. Ja sogar das Kürbiskernöl wurde in Österreich abgefüllt.
Der ein oder andere hat es aber vermutlich schon erkannt: Quinoa gilt natürlich nicht gerade als heimisches Gewächs. Das Pseudo-Getreide wird vorrangig in Peru und Bolivien angebaut.
Obwohl ich ja immer für Regionalität (und Saisonalität!) plädiere, mache ich bei dem leckeren Quinoa gerne eine Ausnahme. Er punktet mit pflanzlichem Eiweiß und hält zahlreiche Mikronährstoffe parat. Mehr als die meisten heimischen Getreidearten. Zudem ist Quinoa frei von Gluten, das wiederum für den tollen - wenn auch leicht exotischen - Getreide-Ersatz spricht. Eine wahrhaft leckere Kraft-Quelle, diese hübsche Bowl.
Verwendet ihr auch manchmal Quinoa in der Küche?
Zutaten: - 120 g Roter Quinoa - 2 kleine Zucchini - 1 kleine Birnen - Salz, Pfeffer, Oregano, Gemüsebrühe - Dressing: 2 EL Kürbiskernöl 2 EL Balsamico-Essig 1 EL Olivenöl 1 TL Honig Salz, Pfeffer - Kresse
Portion: Ca. 2 Portionen
Aufwand: gering Den Quinoa garkochen und währenddessen Obst und Gemüse braten.
Nährwerte: stark Eine recht schonende Kost, diese Bowl. Die Zutaten gelten als äußerst bekömmlich und entlasten den Verdauungstrakt.
Michaelas Meinung: Natürliche Zutaten verhelfen hier zu einem regelrechten Energie-Kick mit viel Geschmack.
Anleitung:
1) Den Quinoa spülen und nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe garkochen. (In der Regel ca. 15 Minuten)
2) In der Zwischenzeit Zucchini sowie Birne waschen und klein teilen. Ein Schälen ist nicht erforderlich.
3) In einer beschichteten Pfanne mit etwas Öl die Zucchini braten und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
4) Die gebratenen Zucchini aus der Pfanne nehmen und im Rückstand der Pfanne die Birnen-Stücke kurz anbraten. Optional könnt ihr auch gleich alles in einem Schwung anbraten und würzen.
5) Den fertig gequellten Quinoa salzen und das Kürbiskern-Dressing unterheben. In zwei Schüssel füllen und mit Zucchini und Birne mischen. Final abschmecken. Optional könnt ihr euch den Teller auch wie im Bild abgebildet anrichten.
5) Mit Kresse garnieren und genießen.
Michaelas Tipp: Wollt ihr auf heimische Produkte setzten? Dann empfehle ich Buchweizen, das vermehrt in Deutschland/Österreich angebaut wird. Buchweizen zählt ebenfalls zum Pseudo-Getreide, ist also frei von Gluten und liefert viele gute Inhaltsstoffe.
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