Selber Marmelade machen aus der gesunden Aroniabeere
Wer kennt sie noch nicht - die allmächtige Aroniabeere?! Die dunkelviolette Pflanze gilt als DAS heimische Superfood und soll sogar krebshemmend wirken. Die Gesundheitsbeere zeichnet sich durch einen süß-säuerlichen Geschmack aus und wird - zumindest auf dem elterlichen Bauernhof in Österreich - vorrangig in Form von Marmelade verspeist.
Das Gelee schmeckt köstlich und wenn man über die gesundheitlichen Vorteile der Beere Bescheid weiß, schmeckt die süße Versuchung gleich doppelt so gut.
Deshalb möchte ich das Aroniamarmeladen-Rezept meiner Mutter mit euch teilen. Es wäre schließlich nicht mein Kochblog, wenn Mama hier gar nichts zu melden hätte. ;) Die Frau, die jeden (!!) Tag und ganz selbstverständlich frisch für die ganze Familie aufkocht. Die liebsten, traditionellen Gerichte hat sie mir beigebracht und meine Leidenschaft fürs Kochen wäre ohne sie nicht dasselbe.
Darauf einen Löffel von der herrlich schmeckenden Aroniamarmelade!
Zutaten:
- 650 g Aroniabeeren
- 350 g geriebener Äpfel
- 500 g Gelierzucker 2:1 - 1 Zitrone
Portion: Ca. 4 Gläser
Aufwand: gering Selber Marmelade kochen ist gar nicht so kompliziert.
Nährwerte: mittel Der Gelierzucker schmälert die Gesamtbewertung der Aroniamarmelade.
Michaelas Meinung: Die gesunde Vitaminbeere in sagenhaft leckerer und süßer Form verpackt --> einer meiner Frühstücks-Favoriten aufs Brot.
Anleitung:
1) Die Beeren gründlich waschen und sie mit dem Saft einer Zitrone sowie fein geriebenen Äpfel ca. 5 Minuten aufkochen lassen.
2) Die Früchte anschließend fein pürieren und den Gelierzucker nach Anleitung dazu geben. Ca. 10 min einkochen lassen, bis die Marmelade dickflüssig ist.
3) Um die Marmelade haltbar zu machen, muss sie sofort heiß in sterile Gläser abgefüllt und verschlossen werden.
4) Die Gläser ein paar Minuten über Kopf stellen und auskühlen lassen.
5) Am besten eine Kleinigkeit davon aufsparen, um etwas von der Marmelade noch frisch zu genießen. ;)
Michaelas Tipp: Achtet beim Einkochen auf das Verhältnis vom Gelierzucker, da euch die Marmelade im Verhältnis 3:1 nicht fest werden würde.
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