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27 bites in Paris

I'm just here for the Croissant...

Keine Stadt ist wohl mehr mit Stereotypen „belastet“ als die Stadt der Liebe.


Zurecht. Denn egal ob Kunst, Geschichte, Mode, Romantik oder Kulinarik im Vordergrund steht: Paris ist eine Superlative und eine Reise wert.


Auf meiner Sightseeing-Agenda steht die legendäre französische Küche unangefochten auf dem ersten Platz. Das Land hat zahlreiche kulinarische Klassiker und mir haben es vor allem die fluffigen und butterweichen Croissants angetan. Deshalb bin ich hier.

 

Klassiker der französischen Küche:

Die französische Küche hat es geschafft und gehört zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Das ganze Land hat zu diesem rühmlichen Titel beigetragen und die kulinarisch-weltbekannten Klassiker haben ihren Ursprung aus unterschiedlichen Regionen. Die Gänseleberpastete kommt aus dem Perigord, Coq au vin stammt aus dem Burgund und das Elsass ist Heimat der Flammkuchen. Hier eine kleine Auswahl von französischen Köstlichkeiten:

Vorspeise: Miesmuscheln, Escargots (Schnecken), Bouillabaisse, Zwiebelsuppe Hauptspeisen: Gratin dauphinois (Art Kartoffelauflauf), Bœuf Bourguignon (Rindfleisch in Burgunderwein), Coq au Vin (Geschmortes Huhn), ... Süß: Crepes (Form des Pfannkuchens), Tarte Tatin (französischer Apfelkuchen mit einer Karamellschicht), Croissant, Macarons,... Getränke: Bordeaux Wein, Champagner, Cognac, Cafe au Lait (Kaffee und Milch zu gleichen Teilen)


Zu einem Paris-Trip gehört auch der Besuch in einem der vielen Feinkostläden: Käse, Baguette, Trüffel oder Macarons.

Uhhhh: apropos Macarons! Das Baisergebäck gilt als Königsdisziplin der französischen Dessert-Küche. Es besteht aus Mandelmehl und ist gefüllt mit einer Cremeschicht dazwischen. Erdbeer, Lakriz, Vanille, ...? Fast alle Geschmacksrichtungen sind denkbar es das himmlische Einhorn, lässt mit jedem Bissen etwas mehr Fröhlichkeit und Liebe in mir hochströmen! Das Croissant gerät dabei mehr und mehr in Vergessenheit...


Michaelas-Must-Try: Privat bereite ich mir selten französisches Essen zu, da die Küche in der Regel zu aufwendig, zu spezielle und zu deftig ist. Was ich mir allerdings wirklich oft zubereite, ist eine Quiche. Hier eines meiner liebsten Rezepte.


Heute gehört die französische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe.
 
  • Michaelas Video-Message: In meinem TikTok Video sieht du eine kleine Summary über meinen Aufenthalt in Paris.

  • F&B Angebot: Enorm! Es gibt rund 40.000 Restaurants in der Stadt und an gefühlt jeder Ecke ist ein neues Bistro.

  • Essenzeiten Frühstück (7:00 - 9:00): Eine kleine Mahlzeit mit warmem Getränk wie Kaffee oder Tee. Sehr beliebt Baguette mit Butter und Marmelade. Mittag (12:00 - 14:00): Bestehend aus einer leichten Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise. Nachmittags zum Goût: Kuchen/Kekse, Kaffee oder Tee. Abendessen (ab 19:00): Viele Restaurants öffnen erst um 18:30 Uhr und richtig voll wird es erst gegen 20:00 Uhr. Kleine Randnotiz: Ich esse in der Regel um 17:30 Uhr mein Dinner.

  • Preis-Leistungsverhältnis Paris zählt zu einer der teuersten Städte Europas und das schlägt sich auch auf die Preise in der Gastronomie – aber auch im Supermarkt – wieder. Zum Vergleich: Cappuccino in Linz ca. 3 Eur. Cappuccino in Amsterdam ca. 4 Eur. Cappuccino in Paris ca. 6 Eur.


Auffallend vor Ort:

  1. Eher schwere Kost mit vielen tierischen Produkten. Uns fehlten vegane Alternativen, weshalb wir unseren Kühlschrank im Hotelzimmer mit pflanzlichen Produkten ausgestattet haben.

  2. In der Regel wird in der französischen Küche sehr sparsam mit Gewürzen gearbeitet, dennoch überzeugt sie mit einer intensiven und unverwechselbaren Note. Französische Gewürzmischungen vorrangig aus Schnittlauch, Paprika, Zucker, Knoblauch, Oregano und Majoran.

 

Restaurants

Oh lá lá. Dinner with a view! Wer mal so richtig Eindruck schinden will, der sollte das Perruche nicht verpassen. Das französisch-angehauchte Essen mag überteuert sein, dafür genießt man einen sagenhaften Blick auf den Eifelturm.

Terrasse @La Perruche

Insider Tipp: Das Restaurant befindet sich auf dem obersten Stockwerk der Galeries Lafayette, dem wohl bekanntesten EInkaufscenter der Stadt. Du kannst mit dem Lift nach oben fahren und auch hier die Aussicht - ganze ohne Kosten - genießen. ;)

Das "Girafe" gehört zweifellos zu den bekanntesten Restaurants in Paris, und seine Popularität wird weniger durch sein Essen als vielmehr durch seine unvergleichliche Lage bestimmt. Mit seinem atemberaubenden Blick auf den Eiffelturm bietet das Restaurant eine spektakuläre Kulisse, die ein Essen dort zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.


Das Restaurant ist oft Wochen im Voraus ausgebucht, was die Notwendigkeit einer frühzeitigen Reservierung unterstreicht, wenn man einen Tisch ergattern möchte. Diejenigen, die nicht so weit im Voraus planen können, haben vielleicht Glück und finden einen Platz im zweiten Ableger des Restaurants, "La Suite Girafe", der sich im vierten Stock befindet.

Weder Luxus noch Low Budget. Ein urbanes Konzept, dass eine hippe Zielgruppe anspricht und mit einer soliden italienischen Küche und aufmerksamen Personal überzeugt. Mittlerweile gibt es bereits mehrere Restaurants dieser Kette und mir scheint, als würde die Expansion weiter voranschreiten. Zurecht.

Super leckeres vietnamesisches Essen erwartet dich in diesem Restaurant. Das Interior spiegelt den frechen und modernen Spirit wieder, der auch in den Rezepten und den super leckeren Getränken aufgegriffen wird. Auch dieses Konzept ist bereits erfolgreich auf dem weg der Expansion.

Fine Dining @Lasserre

Paris ist bekannt für seine reiche kulinarische Szene und beherbergt eine Vielzahl von Restaurants, die mit Michelin-Sternen ausgezeichnet wurden. Das Restaurant Lasserre ist ein Paradebeispiel für Pariser Feinschmeckerei. Es ist ein historisches Restaurant, das seit seiner Eröffnung im Jahr 1942 immer wieder mit Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.


Besonders hat uns der vornehme Service und die Tatsache, dass man auch noch kurzfristig einen Tisch ergattern konnte.


Man kann wohl nicht mehr erwarten als dieses Hotel. Dadruch, dass das Hotel sehr wenige Zimmer hatte, war das Personal überordentlich aufmerksam und freundlich. Der Wellness Bereich lädt zum Entspannen ein und die Lage des Hotels ist A-Location. Lediglich das Frühstücksbuffet bekommt einen Stern Abzug, da keine vegane und glutenfreie Alternativen geboten wurden.

 
  • Mein Fazit: Ich kam wegen dem Croissant. Ich fand Gefallen an den Macarons und Beim-In-Erinnerungen-Schwelgen werde ich an die bunten Herbstblätter, den freundlichen Hotel-Rezeptionisten und an den urbanen Flair der Stadt denken.

Hinweis: Den Aufenthalt vor Ort mit Unterkunft, Eintrittsgeldern und Essen habe ich selbst bezahlt. Darauf beziehen sich meine Empfehlungen & Tipps. Dieser Artikel unterliegt keiner Kooperation.

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