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27 bites in Guadeloupe

I'm just here for the bananas

Schon mal was von Guadeloupe gehört? Dort, wo Frankreich auf die Karibik trifft, fanden wir unser absolutes Paradies.


Eine malerische Landschaft, atemberaubende Strände und eine Vielzahl von Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten machen die Insel des französischen Übersee-Gebiets zu einem sehr besonderem Reiseziel.


Nicht nur kulinarisch gesehen ist Guadeloupe ein wahres Juwel in der Karibik, das für jeden etwas zu bieten hat.


Ich habe mich im Vorfeld unserer Reise gründlich informiert und bin auf den Reichtum von verschiedenem Obst, Gemüse und Meerestieren gestoßen. Ganz besonders gespannt war ich auf den Geschmack der heimischen Schätze. Allen voran: den Bananen...


Mehr über den Aufenthalt auf Guadeloupe gibt's auch aufs Ohr! Hier kannst du mal reinhören. Auf Spotify & Apple Music kannst du der Folge auch bequem lauschen.



 

Klassiker der guadeloupischen Küche:

Wer auf Guadeloupe Urlaub macht, sollte auf jeden Fall die lokale Küche ausprobieren und sich von den köstlichen Aromen und Geschmäckern verführen lassen. Auf Guadeloupe wird viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Das Essen ist eine wahre Delikatesse, die von den Einflüssen afrikanischer, französischer und karibischer Küche beeinflusst ist. Zudem werden viele karibische Gewürze und Kräuter, wie Thymian, Lorbeer und Koriander verwendet und verleihen den Gerichten ihren besonderen Geschmack. Auch frisches Obst und Gemüse sind auf Guadeloupe weit verbreitet, besonders Ananas, Bananen, Mangos und Papayas.


Hier eine kleine Auswahl von Köstlichkeiten:

Vorspeise: Accras (= frittierte Fischbällchen), Assiette de crudités (= Vorspeise, die aus frischem Obst und Gemüse besteht, das in dünne Scheiben oder Stifte geschnitten wird), Souskai (= Mangosalat)

Hauptspeisen: Colombo (= ein würziges Hühner- oder Schweinefleisch-Curry), Grilled Red Snapper (= gebratener Fisch mit Reis und / oder Gemüse serviert), Shrimps in Kokossauce, Bokit (= beliebtes Sandwich aus Maismehl) Süß: Ananas-Kuchen, Crêpes de manioc a la noix de coco (= Pfannkuchen aus Maniok mit Kokosraspeln), Croissants und französisches Gebäck in den unzähligen Boulangerie

Getränke: Ti'Punch (=Cocktail mit Rum), Limonade, Coco-Fré (= aus frischer Kokosnuss und Wasser), Créole Kaffee (= traditioneller Kaffee)


Figues Pommes

Wie eingangs bereits erwähnt, ist Guadeloupe bekannt für das frische Obst. Besonders angetan haben es mir die Bananen. Ich war gespannt und wollte mich unbedingt durch die enorme Sorten-Auswahl schlemmen.


Auf Guadeloupe werden hauptsächlich Cavendish-Bananen angebaut. Diese Sorte ist die am häufigsten angebaute Bananenart weltweit und wird hauptsächlich für den Export verwendet. Es gibt jedoch auch einige lokale Sorten, die auf der Insel bleiben.


"Figues Pommes", hier rechts im Bild, sind eine Sorte von Bananen, die auf Guadeloupe angebaut werden. Sie werden vor allem zum Frühstück geschätzt und haben meine Welt in der Zeit enorm bereichert. Bekannt sind die Mini-Bananen auch unter Poyo, Poteau und Makandia.


Im Unterschied zu den Dessert-Bananen gibt es auch noch Kochbananen auf der Insel. Kochbananen, auch als "Plantains" oder "Bananes à cuire" bekannt, sind größer, grüner und fester als Dessertbananen. Sie enthalten mehr Stärke und weniger Zucker, was sie ideal zum Kochen und Braten macht. Sie können nicht roh verzehrt werden. Hier auf der Insel dienen sie als eine Art Gemüse-Ersatz und es macht so viel Spaß mit denen Bananen vor Ort - egal welcher Art - zu kochen.


Michaelas-Must-Try: Bananen in Rezepten zu verarbeiten gelingt besonders gut. Hier meine Bananen-Pancakes ohne Zucker und Mehl.


Bananen gelten als kulinarischer Schatz, da sie sowohl in der kreolischen Küche als auch in der französischen Küche, die auf Guadeloupe verbreitet ist, eine wichtige Rolle spielen..
 

  • Michaelas Video-Message.: In meinem Video sieht du eine kleine Summary über den Reichtum der Früchte auf Guadeloupe.


  • F&B Angebot: Auf Guadeloupe gibt es eine große Auswahl an Food- und Beverage-Angeboten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Von traditionellen guadeloupischen Gerichten wie Colombo bis hin zu französischen Klassikern wie dem Croissant gibt es viele leckere Möglichkeiten, sich auf der Insel zu verpflegen.

  • Essenszeiten: Die Menschen auf der Insel haben in der Regel drei Mahlzeiten pro Tag: Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Allerdings gibt es auch viele Snack-Optionen, die zu jeder Tageszeit verzehrt werden können. Frühstück (7:00 - 9:00 Uhr): Es besteht aus einer Auswahl an Brot, Käse, Wurst, Marmelade und Kaffee oder Tee. Mittag (12:00 - 14:00 Uhr): Mittags isst man eher eine größere Mahlzeit, die oft aus Fleisch, Reis und Gemüse besteht. Abendessen (19:00 - 21:00 Uhr): Abends tischt man eine kleinere Mahlzeit auf, die oft aus Suppen, Sandwiches oder kalten Platten besteht.

  • Preis-Leistungsverhältnis: Der Preis für Lebensmittel ist in der Regel teurer als in Deutschland. In Summe bietet die Insel jedoch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis an Unterkunfts-, Verpflegungs- und Transportmöglichkeiten, insbesondere im Vergleich zu anderen Karibik-Destinationen. Cappuccino in Amsterdam ca. 4 Eur. Espresso auf Guadeloupe ca. 4 Eur.

Auffallend vor Ort:

  1. Eine beliebte Art sich auf Guadeloupe zu verpflegen, ist es, an Straßenständen oder Märkten Snacks und Mahlzeiten zu kaufen.

  2. Es gibt viele Bäckereien (= boulangerie) auf Guadeloupe, die lokale und französische Backwaren anbieten, wie Baguettes, Croissants und Gebäck.

 

Hospitality

Lunch auf der Terasse mit Blick aufs Meer

Das Restaurant direkt am Meer mit Blick aufs Wasser ist ein wahres Juwel. Von der Kulisse bis zum Essen und Trinken: Alles ist perfekt in Szene gesetzt. Insgesamt war das Essenerlebnis in diesem Restaurant einfach unvergesslich und ich kann es jedem empfehlen, der nach einem besonderen Erlebnis sucht. Der Service ist ausgezeichnet, das Essen ist herausragend und die Umgebung ist einzigartig. Es empfiehlt sich zu reservieren.


Auf Guadeloupe gibt es sogar gutes Bier. Herausragend gutes Bier. Die Brauerei "Lékouz" befand sich unweit von der Unterkunft und wir waren äußerst positiv von der coolen Location überrascht. Täglich wechselt das Angebot an Food-Trucks vor der Brauerei und ermöglicht den Gästen eine abwechslungsreiche und unkomplizierte Verpflegung.


Fisch mit Püree und sagenhaftem Blick auf Deshaies

Das Essen im Chez Ernest war einfach köstlich und jeder Bissen war ein Genuss für die Sinne. Das Highlight war u.a. der atemberaubende Ausblick auf Deshaies, den das Restaurant bot. Es empfiehlt sich zu reservieren.

Suchst du nach einer ganz besonderes Unterkunft? Dann ist das West Indies Cottage perfekt für dich. Es zeichnet sich durch seine einzigartige Architektur, seine authentische kreolische Atmosphäre und den tropischen Gärten und Pflanzen aus. Jedes kreolische Häuschen hat auch eine Veranda mit unglaublichen Ausblick auf das Areal.


Abschalten und Seele baumeln lassen: Hier im Le Relais du Moulin hast du die perfekte Gelegenheit dazu. Das Hotel punktet mit seinem Spa- und Yoga-Angebot und die Küche ist sehr gut. Auch externe Gäste können es sich in der Tipsy Bar und im "Le Zamana" Restaurant gut gehen lassen.


 
  • Mein Fazit: Ich kam wegen des Reichtums an Früchten. Ich fand Gefallen an der Sortenauswahl von Bananen. Beim Schwelgen in Erinnerungen werde ich an die malerische Landschaft und die freundlichen Menschen denken.

Hinweis: Den Aufenthalt vor Ort mit Unterkunft, Eintrittsgeldern und Essen habe ich selbst bezahlt. Darauf beziehen sich meine Empfehlungen & Tipps. Dieser Artikel unterliegt keiner Kooperation.

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